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04.05.2021 | Life Sciences & Health | Lesezeit: 2 min

Luzerner Wärmepflaster kommt gut an

Sempach LU – Das Start-up Calopad aus Sempach hat ein wiederverwendbares Wärmepflaster für die Behandlung von chronischen Schmerzen entwickelt. Seit März ist sein Produkt auf dem Markt erhältlich. Nun wird bereits das Vertriebsnetzwerk ausgebaut.

Calopad hat ein wiederverwendbares, akkubetriebenes Wärmepflaster für die Behandlung von chronischen Schmerzen entwickelt. Im Gegensatz zu Wärmesalben, die nur oberflächlich Wärmereizungen erzeugen, erreicht das Pflaster eine therapeutische Tiefenwärme von 42 Grad. Dies können zwar auch andere Therapiegeräte, sie brauchen allerdings meistens einen Stromanschluss und können daher nicht ortsunabhängig eingesetzt werden. Michael Breiter, Gründer von Calopad, hebt in einem Artikel bei startupticker.ch auch hervor, dass das Pflaster verdeckt unter der Kleidung getragen werden kann.

Nach einer vierjährigen Entwicklungsphase ist das Wärmepflaster im März auf den Markt gekommen, wie startupticker.ch schreibt. Derzeit können Kunden das Produkt im Online-Shop bestellen. Bald soll es aber auch in Drogerien und Apotheken erhältlich sein. Ausserdem erweitert das Start-up aus Sempach sein Netzwerk mit Therapiezentren, Wiederverkäufern und Partnern. Das mittelfristige Ziel sei es, den Vertrieb auf die gesamte deutschsprachige Region auszuweiten

Dem Artikel zufolge konnte Calopad seit März eine starke Zunahme bei der Nachfrage verzeichnen. „Aktuell produzieren wir die nächsten 2000 Stück, welche Mitte Mai 2021 erhältlich sein werden“, wird Breiter zitiert.

Calopad AG

 

 

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