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08.11.2022 | Innovation, Headquarters | Lesezeit: 2 min

Oviva integriert IoT-Daten von Medisanté in Adipositas-Programm

Luzern/Altendorf SZ - Das Schwyzer Start-up Oviva nutzt in der virtuellen Begleitung fettleibiger Personen neu die mobilfunkfähigen Waagen des Luzerner Unternehmens Medisanté. Ovivas Versorgungsmodell für adipöse Menschen und ihre Coaches basiert auf Echtzeitdaten aus dem Internet der Dinge (IoT).

Oviva setzt in seinem digitalen Programm zur Begleitung fettleibiger Personen künftig die mobilfunkfähigen Waagen von Medisanté ein. Dafür integriert Oviva die Plattform von Medisanté, die mittels Internet der Dinge medizinische Daten in Echtzeit liefert. «Dass Medisanté der IoT-Postbote für Oviva ist», so Medisanté-CEO Gilles Lunzenfichter in einer Medienmitteilung, «ist eine weitere Bestätigung unserer medizinischen IoT-Infrastrukturstrategie. Wir sind bestrebt, eine nahtlose Interoperabilität der Geräte mit der Oviva-Plattform zu gewährleisten und deren Gesamtbetriebskosten (TCI) zu minimieren, während Oviva seine Programme skaliert.»

Die entsprechende Kooperationsvereinbarung zwischen den beiden Schweizer Unternehmen ermöglicht laut Oviva ein neues, vernetztes Adipositas-Versorgungsmodell für Betroffene sowie ihre Gesundheitsberaterinnen und -berater. Es ergänzt die persönliche Betreuung um eine intelligente App, mit der relevante Informationen wie Mahlzeiten, körperliche Aktivität oder eben auch das Gewicht aufgezeichnet werden können.

«Dies ermöglicht eine bessere Patientenerfahrung und hoffentlich bessere Ergebnisse in unseren Programmen», wird Oviva-CEO Dr. Kai Eberhardt zitiert. Dabei arbeitet Oviva in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien direkt mit den gesetzlichen Krankenkassen und nationalen Gesundheitssystemen zusammen.

Medisanté

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