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30.03.2021 | Lesezeit: 2 min

Ramseier investiert in Schonung von Ressourcen

Sursee LU - Ramseier wird in diesem Jahr am Standort Sursee eine neue PET-Abfülllinie in Betrieb nehmen. Die moderne Anlage soll Wasserverbrauch und Produktverlust des Getränkeherstellers reduzieren. Die Umsätze von Ramseier sind 2020 trotz Pandemie nur leicht zurückgegangen.

Im Herbst dieses Jahres wird Ramseier am Standort Sursee einen neue PET-Abfülllinie in Betrieb nehmen, informiert der Luzerner Getränkehersteller in einer Mitteilung. Sie soll Wasserverbrauch und Produktverlust des Traditionsunternehmens reduzieren. „Es ist das Ziel der Ramseier Suisse AG, die Produktion mit Ersatzinvestitionen immer ressourcenschonender zu gestalten“, wird Unternehmenschef Christoph Richli in der Mitteilung zitiert. „Mit der neuen Anlage wird dieses Ziel weiterverfolgt.“

Darüber hinaus plant Ramseier, im laufenden Geschäftsjahr sein Angebot um eine zuckerreduzierte Variante von Sinalco zu erweitern. Der Milde Moscht von Ramseier soll ab Frühsommer auch im Einwegglas mit 33 Zentiliter Fassung erhältlich sein. Zudem will Ramseier seine Bierproduktion aufstocken. Dazu soll per Ende 2021 ein zusätzlicher Gärtank auf dem Werkareal der eigenen Brauerei installiert werden.

Im Geschäftsjahr 2020 hat Ramseier insgesamt knapp 50'000 Tonnen Mostäpfel und Mostbirnen verarbeitet. Der Bruttoumsatz des Unternehmens fiel im Jahresvergleich um 2,9 Prozent auf 151,8 Millionen Franken zurück. Im Detailhandel habe dabei ein hohes Umsatzwachstum verbucht werden können, erläutert Ramseier in der Mitteilung. Im Teilmarkt Gastronomie seien die Umsätze jedoch aufgrund der pandemiebedingten Schliessung der Gastronomiebetriebe hinter den Vorjahreswert zurück gefallen.

RAMSEIER Suisse AG

 

 

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