HomeNews

04.09.2023 | Innovation | Lesezeit: 2 min

Calopad erhält über 4 Millionen Franken für intelligente Pflaster

Rothenburg LU - Investoren und der Technologiefonds des Bundes geben der Calopad AG für seine Schmerzthera­pie mehr als 4 Millionen Franken. Damit kann das Start-up den europäischen Markteintritt des ersten wieder­verwendbaren Wärmepflasters ebenso vorantreiben wie die Entwicklung eines Kühlpflasters.

Das Medtech-Firma Calopad AG kann ihr Kapital um über 4 Millionen Franken aufstocken. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich sowohl bestehende wie neue Investoren und der Technologiefonds des Bundesamts für Umwelt. Laut einer Medienmitteilung bereitet das Start-up mit seinem intelligenten und wiederverwendbaren Wärmepflaster für die Schmerztherapie den Markteintritt in Europa vor. Ausserdem arbeitet es an der Entwicklung eines Kühlpflasters.

Der Technologiefonds verbürgt Darlehen an Unternehmen, deren Produkte nachhaltig zur Verminderung von CO2-Emissionen beitragen. Dessen Unterstützung sei ein «enormer Vertrauensbeweis und zeigt, dass unsere Innovation im Markt ankommt», wird Mitgründer und CEO Michael Breiter zitiert. «Zusätzlich stolz macht uns, dass wir mit unserem einzigartigen Therapiemodell bereits tausenden Kund:innen helfen konnten, Schmerzen oder Verspannungen zu lindern und damit ihre Lebensqualität zu verbessern.»

Calopad ist den Angaben zufolge das einzige Wärmepflaster, das während Stunden konstant bei 42 Grad Celsius wärmt. Damit habe es die optimale Temperatur für die Regeneration der Muskeln und die Behandlung von Schmerzen. Es gilt als Medizinprodukt und ist entsprechend zertifiziert. Zum Ökosystem von Calopad gehört auch eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Physiotherapie-App. Wie Breiter ausführt, plane die Firma mittelfristig auch den Aufbau eines Netzes an Calopad-Therapiepraxen.

Calopad AG

 

 

Senden