Elsa lanciert Kissen aus biobasiertem Schaum
Emmen LU/Bubikon ZH - Elsa Schweiz hat mit Carpenter ein Schaumstoffkissen lanciert, das teils aus Reststoffen biologischen Ursprungs besteht. Sie ersetzen fossile Bestandteile und führen gebrauchte Speiseöle, Tallöl, Lebensmittelabfälle sowie land- und forstwirtschaftliche Reststoffe in den Kreislauf zurück.
Die elsa Schweiz AG bringt ein neues Gesundheitskissen auf den Markt, dessen Schaumstoff teilweise aus Biokreislaufmaterialien produziert wird. Dafür arbeitet das Familienunternehmen aus Emmen laut seiner Mitteilung mit dem Schaumstoffhersteller Carpenter zusammen. In dessen Werk in Wolfhausen im Zürcher Oberland werde der Schaum «vollständig Swiss Made» gefertigt.
Der Produktionsprozess wurde nach dem internationalen Nachhaltigkeitsstandard ISCC PLUS zertifiziert. «Für elsa eröffnet die Zusammenarbeit den Zugang zu einer neuen Generation zertifizierter Materialien und ermöglicht zugleich das erste nach ISCC+ Kriterien hergestellte Kissen der Schweiz», so das Unternehmen. Die Qualität des Schaums bleibe dabei unverändert: «Er stützt, federt und lässt sich wie alle elsa-Kissen in der Waschmaschine reinigen», so das Unternehmen.
Die biobasierten Materialien, aus denen der Schaum besteht, sind etwa gebrauchte Speiseöle, Tallöl, Lebensmittelabfälle sowie land- und fortswirtschaftliche Reststoffe. Sie ersetzen einen Teil des bei der Produktion eingesetzten Erdöls und senken so die CO2-Emissionen. «Wir wollen Materialien nutzen, die im Kreislauf bleiben, statt neue Ressourcen zu verbrauchen», wird Daniela Thöny, die Geschäftsführerin und -Inhaberin von elsa, zitiert. «Jeder Fortschritt in diese Richtung zählt, besonders bei Produkten, die wir täglich verwenden.»