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13.02.2024 | Nachhaltigkeit | Lesezeit: 3 min

Universität Luzern geht Klimaschutz fachübergreifend an

Luzern - Die Universität Luzern führt zum Herbstsemester 2024 einen neuen Masterstudiengang Climate Politics, Economics, and Law ein. Er soll Klimaschutz interdisziplinär beleuchten, um insbesondere gesellschaftliche Aspekte zu erfassen.

Die Universität Luzern bietet ab diesem Herbstsemester einen neuen, interdisziplinären Masterstudiengang im Bereich Klimaschutz an. «Der schweizweit einzige Master» Climate Politics, Economics, and Law (CPEL) soll der Tragweite von Klimafragen gerecht werden, erläutert die Universität in einer Mitteilung. Er richtet sich an Studierende aus Politikwissenschaft, Ökonomie und Rechtswissenschaft, die sich für interdisziplinäre Herangehensweisen interessieren.

Der bisherige Klimadiskurs werde vor allem von der naturwissenschaftlichen Perspektive dominiert, schreibt die Universität Luzern. Klimafragen stünden jedoch mehr und mehr im Mittelpunkt politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Für die Ergründung der komplexen Zusammenhänge und die Erarbeitung notwendiger Lösungen ist nach Ansicht der Universität «nicht nur Wissen über die technische Umsetzung von Massnahmen notwendig, sondern auch eine sozialwissenschaftliche Perspektive auf deren Auswirkungen und öffentliche Akzeptanz».

Der neue Studiengang soll das dafür notwendige Wissen aus Politik, Wirtschaft und Recht kombinieren. Absolvierenden eröffnet der interdisziplinäre Masterstudiengang Zugang zu Tätigkeiten etwa in der Politik- oder Unternehmensberatung, sowie Berufsmöglichkeiten in leitenden Funktionen in der öffentlichen Verwaltung oder in der internationalen Zusammenarbeit.

Universität Luzern

 

 

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