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15.02.2024 | Innovation | Lesezeit: 3 min

Universität Luzern spannt mit IHEID in Genf zusammen

Luzern/Genf - Die Universität Luzern hat mit dem Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung (IHEID) in Genf eine Partnerschaft vereinbart. Geplant sind gemeinsame Anträge für Forschungsprojekte und der Austausch von Lehrenden und Studierenden.

Die Universität Luzern und das IHEID in Genf haben eine Kooperationsvereinbarung und ein Studierendenaustauschabkommen unterzeichnet, informiert die Universität Luzern in einer Mitteilung. Die beiden Institutionen wollen künftig etwa gemeinsame Anträge für Forschungsprojekte stellen und Gastprofessorinnen und -professoren austauschen. In einem ersten Schritt wurde ein Master- und Doktorierendenaustausch aufgegleist. Er steht ab kommendem Herbstsemester jedes Studienjahr jeweils zwei Studierenden offen.

Die Universität Luzern will bis 2030 bei den Humanwissenschaften zu den führenden Universitäten in Europa gehören. «Die Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt im Bestreben, uns mit anderen humanwissenschaftlich ausgerichteten Universitäten zu vernetzen», wird Rektor Bruno Staffelbach in der Mitteilung zitiert. «Das IHEID passt mit seiner inhaltlichen Ausrichtung perfekt dazu.» Auch die Zusammensetzung der Studierenden – «international beim IHEID und mehrheitlich inländisch bei der Universität Luzern» – ergänze die beiden Institutionen ausgezeichnet.

Am geistes- und sozialwissenschaftlich verankerten IHEID sind Studierende aus über 100 Ländern immatrikuliert. «Diese neue Partnerschaft mit der Universität Luzern wird das akademische Netzwerk des Instituts in der Schweiz stärken und mehr Studierenden von Schweizer Universitäten die Möglichkeit geben, zu uns nach Genf zu kommen», erläutert IHEID-Direktorin Marie-Laure Salles. Sie könnten am IHEID «von dem einzigartigen Lehr-, Forschungs- und Kompetenzsystem» des Instituts profitieren.

Universität Luzern

 

 

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